Echtzeit & BIM | next step
- Joost H. Schloemer
- 28. März
- 1 Min. Lesezeit
In der jüngsten Entwicklung des Building Information Modeling (BIM) zeichnet sich eine verstärkte Integration von Echtzeitdaten und digitalen Zwillingen ab, die den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken optimieren.

Digitale Zwillinge und Echtzeitdaten:
Die Verknüpfung von BIM mit dem Internet der Dinge (IoT) ermöglicht die Erstellung digitaler Zwillinge von Bauwerken. Durch kontinuierliche Messungen und Echtzeitdaten können aktuelle Zustände von Bauwerken erfasst und mit geplanten Modellen abgeglichen werden. Dies führt zu einer verbesserten Betriebsführung, da Abweichungen frühzeitig erkannt und behoben werden können.
Cloudbasierte Technologien:
Die Nutzung von cloudbasierten Plattformen fördert die Zusammenarbeit in Echtzeit zwischen verschiedenen Projektbeteiligten. Teams können unabhängig von ihrem Standort auf aktuelle Daten zugreifen und gemeinsam an Modellen arbeiten, was die Effizienz und Genauigkeit in der Planung, Ausführung, Betrieb und Instadhaltung erhöht.
Integration von Künstlicher Intelligenz (KI):
Der Einsatz von KI in Verbindung mit BIM eröffnet neue Möglichkeiten in der baustruktur. Durch die Kombination von vortrainierten Sprachmodellen mit BIM-Tools können interaktive Designprozesse unterstützt werden, die eine dynamische Zusammenarbeit zwischen Bauingenueren und KI-Systemen ermöglichen.
Praxisbeispiele:
Ein bemerkenswertes Beispiel für die Anwendung von BIM in Verbindung mit Echtzeitdaten ist die Entwicklung digitaler Zwillinge für die Infrastruktur, wie sie in Projekten, wie der Einmessung und Massenermittlung am offenen Graben von die Telekom verlangt werden. Diese Projekte zeigen das Potenzial von Echtzeit-Datenmodellen für den Betrieb und die Wartung von Infrastrukturprojekten auf.
Comments